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Swimbaits angeln auf Riesenhechte und Co.

Was ist eigentlich ein Swimbait? Ein amerikanischer Angler, der ein leidenschaftlicher Tüftler war, entwickelte ein Köder vor ca. 30 Jahren, der einer Forelle täuschend ähnlich war und perfekte Schwimmbewegungen aufwies. Auf diesen Köder fielen gleich reihenweise große Hechte, Muskys, Forellen und Schwarzbarsche herein. Swimbaits werden heutzutage von vielen Herstellern mit ähnlichen Modellen produziert und so bezeichnet.

Swimbait

Foto: von Aukerits CC-BY-SA-3.0

Mit einem Swimbait kann man wie mit einem Wobbler fischen, der nur keine Schaufel hat. Meistens besteht er aus Gummi oder auch aus Hartplastik und Holz (dann mehrgliederig). Mit Swimbaits (30 cm Größe) wurden in den Alpenseen in Deutschland beim Schleppangeln im Freiwasser Riesenhechte gefangen. Diese Kunstköder können auch beim Wurfangeln neben Hechten auf Zander, Huchen und Welse eingesetzt werden. Zu erwähnen ist noch der Bull Dawg, der noch weit entfernt wie ein echter Fisch aussieht. Dafür hat er einen langen Schwanz, der die Räuber zum Anbiss verleitet. Der Bull Dawg hat sich bei deutschen Angler beim Hechtangeln zum Klassiker entwickelt.

Angeltechnik mit Swimbaits

Verführerische Swimbaits mit leicht vibrierenden Flossen werden nach dem Auswurf gleich wieder gleichmäßig eingeholt. Die zweite Variante: Wenn die Hecht tiefer am Grund stehen, lässt man den Köder bis zum Grund absinken und kurbelt bis zu ca. 10 Meter sofort ein, um ihn gleich wieder zum Boden absinken zu lassen. Diese Wurftechnik wird so lange wiederholt bis ein Räuber zupackt.

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